Der FC Bayern hat in Paris einen beeindruckenden 2:1-Sieg gegen Paris Saint-Germain errungen – und das, obwohl die Münchner eine ganze Halbzeit lang in Unterzahl spielten. Die Gäste starteten furios: Luis Díaz traf doppelt schon vor der Pause und bestrafte die Pariser Abwehrfehler eiskalt. Das „Parc des Princes“ verstummte.

Kurz vor dem Seitenwechsel kam der Wendepunkt: Díaz sah nach einem harten Foul an Achraf Hakimi die Rote Karte. Bayern musste fortan mit zehn Mann verteidigen. PSG erhöhte nach der Pause den Druck und dominierte Ball und Raum, doch Manuel Neuer hielt mit starken Paraden seine Mannschaft im Spiel. Erst João Neves gelang es in der 74. Minute, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Die Schlussphase wurde zu einem wahren Abwehrkampf, den die Münchner mit Disziplin, Kompaktheit und Willenskraft meisterten. Am Ende stand die 16. Pflichtspiel-Sieg der Saison – ein Erfolg, der den Charakter und die Stärke dieses Teams eindrucksvoll unterstreicht.

